Auf den Spuren der Geschichte…

Am 22. Mai machte sich eine Gruppe 40 geschichtsinteressierter Wanderer auf den Weg und erkundete die Überreste des Kalksteinabbaus auf dem Hohentengener Gemeindegebiet.

Vom Blockhuus ging es erstmal ordentlich bergauf an Schweizer Bank und Wassertretstelle vorbei zum Dachsberghof, weiter Richtung ehemaliger Winkelstation oberhalb von Bergöschingen. Und von dort wieder hinunter in den Weilergraben, wo die Höhle, in der der Sprengstoff für den Kalksteinabbau gelagert wurde zu erkennen ist. Am besten erhalten ist die Ruine der Verladestation, dort wurde der Kalkstein in Loren gefüllt, die von hier auf den Weg nach Waldshut zur Lonza geschickt wurden. Über den Rebenrundweg ging es wieder zurück zum Blockhuus – dort gönnte man sich noch Bier oder Kaffee und konnte das gesehene resümieren. Ein sehr geselliger und spannender Sonntag.

Wir freuen uns auf den Zusatztermin am 3. Oktober zu dem Franz Brädler lobenswerterweise die Wanderung nocheinmal anbietet für alle Interessierten, die wegen der beschränkten Teilnehmerzahl nicht teilnehmen konnten. Wir drücken die Daumen, dass auch dann das Wetter so perfekt mitspielt wie Ende Mai.